Wir leben in einer Kultur der Emotions-Verweigerung. Während Demagogen jeglicher Couleur vor allem mit negativen Emotionen Wählerstimmen sammeln, versucht die etablierte Politik, mit Fakten zu überzeugen. Gleichzeitig leben immer mehr Menschen in geschlossenen Wahrnehmungswelten voller „alternativer Fakten”. Eine besondere Rolle spielen dabei soziale Netzwerke, die den negativen Emotionen Raum geben.
Aus dieser Falle des Postfaktischen kann uns nur eine emotional intelligente Kommunikation führen. Der Fernsehmoderator und Kommunikationscoach Robert Burdy deckt in „Fuck the Facts“ die Mechanismen auf, die uns im Postfaktischen gefangen halten, und zeigt Lösungswege, die zu einer gesunden, emotional wirksamen Kommunikation führen können.
Robert Burdy, geboren 1964 in Köln, ist seit seinem 18. Lebensjahr journalistisch tätig. Nach mehreren Jahren als Zeitungsreporter arbeitete er ab 1989 bei RIAS TV Berlin. 1990 wurde er Korrespondent des Senders in der US-Hauptstadt Washington und später dort stellvertretender Studioleiter des Auslandsfernsehens der Deutschen Welle.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1998 war er Korrespondent im englischsprachigen Hörfunkprogramm der Deutschen Welle. Nebenbei produzierte Robert Burdy Fernsehdokumentationen in den USA sowie dem Nahen Osten. Seit 2001 moderiert er mdr AKTUELL, die Hauptnachrichtensendung im MDR-Fernsehen. Bei Einsätzen als Reisekorrespondent der ARD berichtete Robert Burdy in Tagesschau, Tagesthemen und Weltspiegel aus Afghanistan, Pakistan und Indien.
Neben seiner journalistischen Arbeit arbeitet Robert Burdy als Executive Coach, Rhetorik- und Medientrainer sowie als Buchautor und Redenschreiber.
Taschenbuch, 200 Seiten • Preis: 9,90 € • ISBN 978-3-86847-554-8 • auch als E-Book erhältlich