"Fakt ist!" mit Sven Plöger am 4.5. um 22.15 Uhr im MDR-Fernsehen

Der Blick in die Regentonne ist ernüchternd: Im April hat es in Mitteldeutschland so gut wie gar nicht geregnet. Beete, Äcker, Wiesen und Wälder sind förmlich ausgetrocknet. Droht uns also ein neues Dürrejahr? Wie können wir uns besser an das immer extremere Wetter anpassen?

Schon wieder diese Trockenheit! Die Gießkanne ist in diesem Frühjahr das wichtigste Arbeitsgerät der Kleingärtner, damit die jungen Pflanzen in den Beeten überleben. Für viele Landwirte droht die neuerliche Dürre, existenziell zu werden. In den Wäldern vermehrt sich der Borkenkäfer. Und in den berühmten Landschaftsparks Mitteldeutschlands müssen die Gärtner zusehen, wie der wertvolle  historische Baumbestand Schaden nimmt.  

 April: zu wenig Regen, zu viel Sonne und Wind

Was ist mit dem Wetter los? Im April, der einst als Regenmonat galt, ist fast kein Tropfen gefallen. Von ein paar Schauern abgesehen, sei auch in den nächsten Tage kein nennenswerter Niederschlag zu erwarten, sagen die Meteorologen. Und auf den Karten erscheint Mitteldeutschland in dunkelroten Farben. Keine andere Region Deutschlands ist derart ausgetrocknet, bis in tiefe Bodenschichten. Wie kommt das?

Droht uns ein dritter Dürresommer in Folge? Und wie sollen wir mit diesen Wetterextremen umgehen?

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